Coaching

Das Coaching arbeit-leben-kreativ ist systemisches Coaching für die berufliche Situation und das Privatleben.

Diese Art von Coaching zeichnet sich dadurch aus, dass das System betrachtet wird, in dem ein Problem, ein Konflikt oder ein Veränderungswunsch entstanden ist, also z.B. das ganze Unternehmen oder die Abteilung, die Familie oder die Gruppe - und nicht nur die Einzelnen oder unmittelbar Beteiligten.

Wenn es darum geht, die eigenen Grenzen zu überwinden, sich aus alten Mustern zu befreien, Neues zu wagen, wenn es um die Entwicklung der Persönlichkeit geht, so stellt die Person selbst das ganze System dar. Ihre Teilsysteme wie Beziehungen, Gesundheit usw. entsprechen den einzelnen Mitgliedern oder Gruppen innerhalb des Ganzen.

Systemisches Coaching arbeitet mit Zielen und immer auf eine Lösung hin. Dabei werden die eigenen Stärken und Ressourcen zu Hilfe genommen.

Manchmal ist es sinnvoll, die persönlichen Ressourcen wie etwa das Selbstvertrauen, die Kommunikations- oder die Problemlösungsfähigkeit zu erweitern. Denn sie sind die Voraussetzung für die Entfaltung der Kompetenzen und für ein als befriedigend empfundenes Privatleben.

Als zentrale Stärke des Menschen hat sich die Kreativität erwiesen, die bisher das Überleben der Menschheit ermöglicht hat. Ohne sie kein Finden von Lösungen, kein Meistern von Krisen, keine Entwicklung von Neuem.

So erfährt dieser Aspekt im Coachingprozess besondere Aufmerksamkeit, da allein durch die Kraft der Kreativität sich vieles von selbst ergibt.

Wenn es gewünscht wird, können kreative Tätigkeiten wie Malen oder Schreiben einen Teil des Coachingprozesses gestalten. Auch wer lieber andere Wege geht, fördert seine Kreativität, indem er sich neue Möglichkeiten erschafft. Dabei sind die wichtigsten methodischen Elemente: Visualisierung, Aufstellung, Versprachlichung, Bewegung im Raum, Bildkarten, Wortkarten, Symbole, symbolische Gegenstände und grafische Darstellungen.

Der einzelne Mensch ist nur ganz in seiner Kraft, wenn er von den Gemeinschaften, in denen er lebt, angenommen wird.

Spielfiguren Dort "ich" zu sein und sich bewegen zu können, wie man ist und wie man kann, das schafft Selbstvertrauen und stärkt auch die Gemeinschaft.

Mag der Focus auch auf dem Einzelnen liegen - so geht es doch immer mit um das große Ganze, um ihr jeweiliges Recht zu sein, ihr Verhältnis zueinander und ihre Ziele.